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Krankengymnastik ist ein Teilbereich der physiotherapeutischen Maßnahmen, bei denen es sich um eine ganze Reihe von Anwendungen handelt, die folgende Ziele haben:

  • Schmerzlinderung

  • Mobilisation

  • Stabilisation

  • Erlernen eines häuslichen Übungsprogramms

  1. Schmerzlinderung:
    Unter schmerzlindernden Maßnahmen versteht man die Dehnung verkürzter Muskulatur, deren Lockerung durch Massagegrifftechniken sowie entlastende Zugtechniken in Form von Traktionen (Zugbehandlung) auf schmerzhafte Gelenke.

  2. Mobilisation:
    Hierbei werden in ihrer Bewegung eingeschränkte Gelenke (z.B. nach Bänderrissen oder Gelenkoperationen) wieder mobilisiert, d.h. beweglich gemacht. Meistens verhindert eine verklebte Gelenkkapsel die volle Bewegung eines Gelenks. Diese Verklebungen werden durch Zug- und Verschiebetechniken gelöst, bis das Gelenk sein volles Bewegungsausmaß wiedererlangt. Weiterhin werden Haltungsschäden der Gesamthaltung analysiert und individuell behandelt.

  3. Stabilisation:
    Durch spezielle Muskelaufbauprogramme soll die erlangte Schmerzfreiheit und das erweiterte Bewegungsausmaß gesichert und optimiert werden.

  4. Behandlungsergebnis
    Jeder Patient bekommt ein kleines Programm mit nach Hause, mit dem er das erreichte Behandlungsziel erhalten, bzw. optimieren kann. 

Krankengymnastik

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